Bio-Spargel – aber was zeichnet Bio hier aus?

Spargel weist nicht nur viele Nährstoffe auf, sondern ist zudem auch sehr kalorienarm. Einige Zeit in Vergessenheit geraten, hat der Spargel aber in den letzten Jahren wieder einen Aufschwung. Der grüne Spargel hat mehr Vitamine als der weiß Spargel. Der Spargel wird zwar oft als Bio-Spargel angeboten, aber nicht immer ist auch wirklich Bio drin.

Was zeichnet den Bio-Spargel eigentlich aus?

Damit der Bio-Spargel auch als dieser zählt, sollte er möglichst naturbelassen wachsen. Pestizide und chemische Dünger dürfen nicht nachgewiesen werden. Radioaktive Strahlung und gentechnische Einsatzmittel sind bei einem Bio-Spargel strengstens untersagt. Zwar greifen immer mehr Betriebe auf diese Alternativen zurück, da der Spargel dann schneller wächst, und mehr Gewinn einbringt, aber er darf dann nicht mehr als Bio-Spargel verkauft werden. Für den Anbau des Bio-Spargels gibt es sehr strenge Richtlinien, die auch in unterschiedlichen Verfassungen schriftlich fixiert sind. Wenn ein Händler seinen Spargel als Bio verkauft, dann müssen alle angeführten Punkt erfüllt werden. Ausgezeichnet wird der Bio-Spargel nur, wenn keine Zusätze gefunden werden. Aber nicht nur beim Anbau muss der Hersteller auf Bio achten, sondern auch bei der Lagerung. Immer öfter werden chemische Einsatzmittel verwendet, damit der Spargel länger haltbar wird. Dies kommt zwar dem Unternehmen zu Gute, aber eben nicht dem Konsumenten. Damit der Konsument immer die freie Entscheidung hat, muss der Spargel immer genau deklariert werden. Der Bio-Spargel kostet auch um einiges mehr, als der herkömmliche Spargel, dafür kann aber auch auf Qualität gesetzt werden. Der Spargel muss aus einem Ökoanbau stammen, der mit strengen Richtlinien abgesegnet ist. Bevor die Auszeichnung Bio-Spargel vergeben wird, werden sehr strenge Kontrollen an den Betrieb gesetzt. So kann sich der Kunde immer sicher sein, dass der Bio-Spargel auch wirklich gesund ist. Es ist eben nicht mehr egal, was auf den Tisch kommt, denn immer mehr Menschen setzen in den letzten Jahren auf Bio.

Bildquelle: © uschi dreiucker  / pixelio.de