Kinder und die Sonne

Es rücken wieder die ersten sonnigen Tage ins Land. Kaum sind die Kinder noch zu halten, denn sie wollen nach den langen und kalten Wintermonaten, nun endlich ihre Freizeit wieder im Freien verbringen. Aber Kinderhaut ist sehr empfindlich, und jeder Sonnenbrand, der in der Kindheit erlebt wird, kann ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs im Alter darstellen.

Der richtige Kindersonnenschutz

Kinder sollten immer vor der Sonne geschützt werden. Auch wenn der Säugling nun im Kinderwagen liegt, ist immer auf den richtigen Kindersonnenschutz zu achten. Im ersten Jahr sollte die Haut noch nicht mit zu viel Sonnenschutz versehen werden, denn in dieser Zeit ist die Haut noch sehr empfindlich. Deswegen sollte gerade im ersten Lebensjahr darauf geachtet werden, dass das Kind immer im Schatten liegt. Pralle Sonne kann nicht nur zu einem Sonnenbrand führen, sondern das Kind kann auch sehr schnell einen Hitzeschlag erleiden. Nach dem ersten Lebensjahr sollte immer ein Kindersonnenschutz verwendet werden, der einen hohen Lichtschutzfaktor aufweist. Schon vor dem Spielen in der Sonne, muss der Kindersonnenschutz auf die Haut aufgetragen werden. Nur so besteht von Anfang an, ein Schutz für die empfindliche Kinderhaut. Wenn das Kind sich im Wasser aufhält, darf nicht vergessen werden, dass nach dem Plantschen wieder nachgeschmiert wird. Eltern können in diesem Fall auch auf wasserfeste Produkte setzen. Doch auch wenn wasserfeste Produkte angewendet werden, muss immer wieder der Schutz erneuert werden. Lieber einmal zu viel schmieren, bevor die Haut des Kindes einer Gefahr ausgesetzt wird. Hände und Gesicht dürfen beim Eincremen nicht vergessen werden. Besonders die Ohren und die Nasen sollten noch eingecremt werden, bevor sich das Kind ins Spiel vertieft. Wenn die Freizeit in den Bergen, oder im Süden verbracht wird, dann sollte der Lichtschutzfaktor noch ein wenig höher gewählt werden. Hier ist ein Lichtschutzfaktor von 25 bis 30 durchaus angeraten.

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