Der Verkehr der Zukunft – neue Antriebswege setzen sich nur langsam durch

Wie sieht der Verkehr der Zukunft aus? Gibt es in 100 Jahren überhaupt noch Straßen oder fliegen die Menschen in kleinen Flugzeugen zur Arbeit? Welchen Treibstoff werden Fahrzeuge einmal nutzen? Bereits seit einigen Jahren zeichnet sich ein Wandel in der Automobilindustrie ab. Ölknappheit wird in naher Zukunft dafür sorgen, dass die Benzinpreise noch weiter ansteigen. Es müssen daher andere Mittel und Wege gefunden werden, wie Fahrzeuge angetrieben werden können. In 100 Jahren wird es wohl noch keine fliegenden Autos geben. Experten glauben indes, dass es bis zum Jahr 2050 dauern wird, bis Autos nur noch elektronisch angetrieben werden können und keine fossilen Brennstoffe mehr benötigt werden. Zu diesen und einigen weiteren Ergebnissen kommt eine Studie des Fraunhofer-Instituts, die sich mit dem Verkehr der Zukunft auseinander gesetzt hat.

Elektroautos setzen sich nur langsam durch

Die Zukunftsforscher gehen davon aus, dass sich elektronisch angetriebene Autos erst zwischen 2030 und 2040 in größerem Maße durchsetzen können. Diese langsame Entwicklung begründen sie damit, dass es mit einer neuen Antriebsmöglichkeit allein nicht getan sei. Auch die Stadtgestaltung und das Mobilitätsverhalten der Autofahrer müssten berücksichtigt und aufeinander abgestimmt werden. In 20 Jahren werden Städter kaum noch ein Auto besitzen, weil Mautgebühren und verschärfte Umweltmaßnahmen in Kraft treten. Es kann daher sein, dass das Fahrrad einen Hype erleben wird, weil es ein Verkehrsmittel ist, welches auch in dicht besiedelten Gebieten ein hohes Maß an persönlicher Mobilität erlaubt.
Einig sind sich die Experten über die zukünftige Bedeutung des Smartphones als individueller Mobilitätsassistent. Mithilfe der kleinen, intelligenten Geräte wird eine flächendeckende Vernetzung der Städte Realität werden. Jeder, der am Verkehr teilnimmt, erhält dann Echtzeitinformationen über die aktuelle Verkehrslage, über das Wetter oder über die Schadstoffbelastung.
Die Entwicklung der Informationstechnologie und die zukünftige Verkehrsentwicklung sind also stark voneinander abhängig. Der Verkehr der Zukunft orientiert sich an der Mobilfunktechnologie der Zukunft und umgekehrt.

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Reisen per Mitfahrgelegenheit – die günstige Alternative für Vielfahrer

Sie müssen beruflich oder aus privaten Gründen regelmäßig größere Strecken innerhalb Deutschlands zurücklegen? Nutzen Sie zu diesem Zweck ihrem eigenen PKW, dann gehören Sie zu den sogenannten Vielfahren, die pro Jahr mindestens 20.000 Kilometern mit dem Auto fahren.
Umweltschonend ist diese Form der Mobilität nicht: Der durchschnittliche Schadstoffausstoß pro gefahrenem Kilometer liegt selbst bei Neuwagen noch deutlich über einem Wert von 120 g.
Wer die Umwelt nicht unnötig belasten möchte, nutzt daher in der Regel die Bahn für Privat- und Geschäftsreisen innerhalb Deutschlands. Diese Art zu reisen hat den Vorteil, dass die Reisezeit gleichzeitig als Arbeitszeit genutzt werden kann. Das Problem besteht darin, dass Bahntickets kontinuierlich teurer werden. Hinzu kommen Zugausfälle, die gerade im Winter sehr unangenehm werden können.

Reisen in Kleingruppen: per Mitfahrgelegenheit schnell zum Ziel

Das Reisen per Mitfahrgelegenheit wird in Deutschland immer beliebter, weil es eine echte Alternative zur Bahnreise darstellt. Die größeren Communities dieser Art zählen häufig bereits mehr als 700.000 Mitglieder. Das Prinzip „Reisen per Mitfahrgelegenheit“ ist denkbar einfach. Auf unterschiedlichen Plattformen im Netz haben Vielfahrer die Möglichkeit, eine Mitfahrgelegenheit zu suchen oder anzubieten. Den Preis für die Fahrt können und sollten Sie vor Fahrtantritt aushandeln.
Sorgen um ihre Sicherheit müssen Sie sich nicht machen. Wenn Sie mit einem geprüften Community-Mitglied reisen, so hat dieses seine persönlichen Daten im System hinterlegt und überprüfen lassen. Registrierte Nutzer haben zudem die Möglichkeit, ihre Fahrer nach der Reise zu bewerten.
Das Reisen per Mitfahrgelegenheit bedarf natürlich einiger Vorbereitung, schließlich müssen Fahrer und Mitfahrer vor Fahrtantritt miteinander Kontakt aufnehmen und sich im Hinblick auf den Fahrtpreis, die Route und weitere Modalitäten einig werden. Letztendlich erfordern Bahnreisen aber ähnliche Reisevorbereitungen.
Wenn Sie also gerne in Gesellschaft reisen und Ihnen längere Autofahrten nichts ausmachen, so spricht nichts dagegen, diese Art bequem von A nach B zu gelangen einmal auszuprobieren. Mitfahrgelegenheiten sind in jedem Fall umweltschonende Alternativen zu Reisen mit dem eigenen PKW.

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Die Auto-Waschanlage

Zu den großen Erfindungen im Bereich Technik gehört auch das Auto. Zu Beginn ihres Daseins wurden Autos fast ausschließlich von einer finanziell sehr gut gestellten Gesellschaft benutzt. Da gab es dann auch Angestellte, die für die Pflege des wertvollen Gefährtes zuständig waren. Heute müssen wir das in den allermeisten Fällen selbst tun. Um trotzdem ein wenig Erleichterung bei der Außenreinigung des Autos zu haben, gibt es die Waschanlagen für Autos wie wir sie heute kennen, seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Nicht nur dass hier sehr effektiv Schmutz und Staub von den Autos gewaschen wird, mittels eines besonderen Verfahrens kann nach der Wäsche auch lackschonendes Wachs aufgetragen werden. Nach einem langen Winter ist eine Reinigung des Unterbodens bei den Fahrzeugen angebracht, was in einer solchen Auto – Waschanlage ebenfalls erfolgt.

Es gibt unterschiedliche Waschanlagen

Für eine übliche Autowäsche zu Hause im Vorgarten oder auf der Straße vor dem Haus, benötigt man sehr viel Wasser, das dann ohne noch einmal benutzt werden zu können in den Kanal abfließt. Was aus Gründen des Wasserbrauchs und dem Schutz der Umwelt zudem zu Konflikten mit dem Gesetz führen kann. Bei den Auto – Waschanlagen ist das anders. Hier befindet sich unter der Waschstraße eine Filteranlage und ein Auffangbecken, in dem das Wasser gereinigt und dann für einen weiteren Waschgang nochmals zur Verfügung steht. Zu besonderen Reinigungsarten wird Frischwasser zugeführt, besonders auch im Winter, wenn die Fahrzeuge vom Salz gereinigt werden, dass beim Streuen Verwendung gefunden hat. Des Weiteren unterscheidet man zwei Arten der Waschstraßen, zum einen eine sogenannte Portal- Waschstraße, hier wird das Auto in der Straße abgestellt und der Fahrer muss es verlassen. Danach fängt der Reinigungsvorgang an. Die andere, und bei den Autofahrern sehr beliebte Variante ist die Auto – Waschanlage wo mittels eines Förderbandes das Auto durch die Anlage gezogen wird. Der Fahrer kann im Auto sitzen bleiben, und nach Beendigung des selben, mit einem sauberen Auto die Waschanlage verlassen.

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