Im Prinzip ist sich jeder darüber im Klaren, dass Strom oder elektrische Energie zu den Grundbedürfnissen der Menschen gehört. Heutzutage mehr denn je. Aber woher kommt denn der Strom? Wir können Strom aus Gas, aus Erdöl, aus Wasser, aus Wind und aus der Sonne gewinnen. Und dann gibt es noch den Atomstrom. Manche dieser Stromquellen sind umweltfreundlich, manche werden in den nächsten vielleicht hundert Jahren nicht mehr zur Verfügung stehen, und einige können gefährlich werden. Wir als einzelner Mensch haben nur die Möglichkeit, diesen Verbrauch und somit auch die Herstellung des Stromes über unser Verhalten im Umgang mit dem Strom zu beeinflussen.
Die Entscheidung
Ausstieg aus der Kernenergie ist das Wort der Zeit. Das Erdbeben in Fukushima hat uns das Fürchten gelehrt. Um es mir einem Zitat zu verbinden, wo rohe Kräfte sinnlos walten. Die Natur macht uns schon ab und dann einen Strich durch die Rechnung, und fordert ihren Tribut. Fazit dieser Katastrophe, die Atomkraftwerke müssen weg. Aber ist das die Lösung? In Deutschland sind nun ein paar AKWs abgeschaltet worden. Das ist einerseits sehr vernünftig. Das umliegende Ausland hingegen baut neue AKWs. Wo liegt denn da der Sinn? Unsere Technik und das Know How liegen brach, und wir müssen dann, weil eben nicht ausreichend Strom produziert wird, unseren Strom aus dem Ausland kaufen, das ist dann auch Atomstrom. Politische Bedenken sind hier nicht eingerechnet. Zudem kommt noch, das auch abgeschaltete AKWs sehr hohe Kosten verursachen. Die kann man nicht einfach zuschließen, die müssen auf viele Jahre hinaus gewartet und technisch überwacht werden. Das verschlingt Riesensummen.
Eine bessere Verwendung für dieses Geld wäre die Investition in die sogenannten erneuerbaren Energien. Auf diesem Sektor gibt es noch eine Menge zu erforschen und zu erfinden um es letztlich auch nutzen zu können. Die Möglichkeiten dazu haben wir, sie müssen nur voll ausgeschöpft werden.
Bildquelle: © Stephanie Hahn