Bei einem Ökoteich kann nicht nur das bunte Treiben der Tiere beobachtet werden, er liefert zudem auch immer Erholung im Ökogarten. Wenn die Seele wieder ein wenig zur Ruhe kommen soll, ist das Sitzen am Ökoteich, der ideale Platz dafür. Der Ökoteich unterscheidet sich von anderen Teichen, indem er einfach seinem natürlichen Gleichgewicht überlassen wird. So können sich auch Tierarten einfinden, die gefährdet erscheinen. Das Quaken der Frösche ist einfach Balsam für die Seele.
Was ist beim Anlegen eines Ökoteiches zu beachten?
Wenn sich in der Natur ein Teich bildet, dann findet sich dieser immer an der tiefsten Stelle des Geländes. Damit der Ökoteich auch den natürlichen Gegebenheiten entspricht, sollte auch im eigenen Garten immer die tiefste Stelle gewählt werden.So kann sich im Ökoteich immer das Wasser sammeln, denn es fließt an dieser Stelle zusammen. Deswegen muss auch nicht wirklich Wasser substituiert werden, denn der Ökoteich füllt sich quasi von selbst wieder auf. Damit der Ökoteich seine natürliche Form beibehält, sollte immer auf geschwungene Linien zurückgegriffen werden. Scharfe Abgrenzungen schaden dem Ökoteich zwar nicht, aber es kann das Gesamtbild ein wenig beeinträchtigen. Damit beim Ausheben des Teichbettes, nicht die Wurzeln der umliegenden Bäume beschädigt werden, sollte der Ökoteich nicht in der Nähe des alten Baumbestandes gesetzt werden. So kann auch die umliegende Natur in ihrem Zustand belassen werden, ohne dass es zu Beeinträchtigungen kommt. Damit die Teichpflanzen wachsen und gedeihen können, sollte der Ökoteich nie an schattigen Plätzen geplant werden. Die Pflanzen des Teiches brauchen immer auch das Sonnenlicht, damit ein Wachstum stattfinden kann. Damit aber nicht den ganzen Tag über, die Sonneneinstrahlung auf den Teich fällt, kann ruhig der Schatten der Bäume, oder Gräser, für ein wenig Abwechslung sorgen. So kann verhindert werden, dass das Wasser im Ökoteich zu stark erwärmt, was das Wachstum von Algen fördern würde.
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